Am ersten April 2022 steigen wir in Buenos Aires in ein Flugzeug, am zweiten April landen wir in Frankfurt. Nach zwei Jahren und acht Monaten beenden wir unsere Reise. Für uns stand mit der Möglichkeit sich wieder über Landesgrenzen hinweg zu bewegen die Entscheidung, ob es das ist, was wir…
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Zwei Tage, 1400 Kilometer. Von Pergamino bis Villa Pehuenia. Wir machen möglichst viel Strecke, haben Herzrasen, zu großem Teil überschneidet sich der Weg mit dem, den wir vor knapp zwei Jahren gefahren sind.Die Hitze und Schwüle der letzten Wochen weicht einer klaren Luft, es ist kühler. Bergnähe.Ab und zu halten…
Kommentare geschlossenAugust 2021 – Januar 2022 Fest verzurrt auf der Ladefläche vom Abschleppdienst, vorerst eine letzte Fahrt mit unserem Kombi, ohne eigenen Antrieb. Der Blick ist großartig, als wir in frühen Abendstunden, am nächsten Dorf vorbei, über eine Brücke, die Anden im Rücken, diese wunderschöne Ebene auf die Hügelkette zu fahren.…
Kommentare geschlossenJuli – August 2021 Alles um uns herum ist trocken und eingestaubt. Eine Nacht haben wir noch am Flussbett neben San Marcos Sierras verbracht, eine erste Nacht mit Hund unterwegs, alles noch grün und frisch – für Winter. Aber ein paar Meter neben den Fluss sind die wenigen Büsche und…
Kommentare geschlossenMärz – Juli 2021 Zurück aufs Campo, wieder einmal. Unser Weg in Argentinien hat in Rojas inzwischen einen klaren Mittelpunkt, schlaufenförmig immer wieder hierher zurück. Wir leben wieder in dem Haus zwischen riesigen, weiten Feldern. Können uns jetzt dank Lichterketten auch abends noch im Haus aufhalten und lesen, das Zelt…
Kommentare geschlossenZehn Tage noch bis Weihnachten, und auch wenn sich bei uns bei nicht abkühlender Schwüle keine Weihnachtsgefühle einstellen, wir fiebern auf das Datum hin. Alberto, unser Mechaniker, will das Auto vor den Feiertagen fertig haben. Denn es ist jetzt schon klar, zwischen Weihnachten und Heilige Drei Könige wird nicht viel…
Kommentare geschlossenUnd irgendwann die Nachricht, man kann im Land reisen, die Provinzgrenzen sind offen. Anfang Dezember, Sommer und auch das Sommerloch, das es in Europa gab. Wir packen alles zusammen, euphorisch Richtung Meer und mehr, und dann, so der Plan, endlich Patagonien anschauen, nur im Auto unterwegs, Nationalparks besuchen und das…
Kommentare geschlossenBei jedem Telefonat, das wir im Schatten der Orangenbäume führen, kommt das Gespräch irgendwann auf die andauernde, auf- und abschwellende Geräuschkulisse, die wir mit der Zeit als gegeben hinnehmen. Mehrere hundert Hektar Farm, wir dürfen uns abstellen auf der grünen Insel voller Bäume, die das Zentrum des Geländes ist. Im…
Kommentare geschlossenJeden Tag wird Giselle dicker, jeden Tag bezweifeln wir, dass ihr Bauch noch weiter wachsen kann, ohne den Boden zu berühren. Wir sehen sie jeden Tag, eine gutmütige, ruhige Sau. Beäugt uns kritisch, wenn wir in ihrem Gehege bauen. Wir auch immer mit einem Auge auf ihr. Ab und zu…
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