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Ein knappes halbes Jahr

August 2021 – Januar 2022

Fest verzurrt auf der Ladefläche vom Abschleppdienst, vorerst eine letzte Fahrt mit unserem Kombi, ohne eigenen Antrieb. Der Blick ist großartig, als wir in frühen Abendstunden, am nächsten Dorf vorbei, über eine Brücke, die Anden im Rücken, diese wunderschöne Ebene auf die Hügelkette zu fahren. Der Himmel hat schon einen leichten, blassen Rosastich, eine unfassbar kitschige Guanaco-Herde blickt uns hinterher und wir werden gemächlich die leichte Steigung hochgezogen, Musik aus unserer Box, ausnahmsweise nicht von einem lauten, alten Motor übertönt. An der Hügelspitze angekommen stellen wir fest, wie weit oben wir doch sind.

Die Landschaft bricht viel tiefer weg als die Ebene, über die wir hergekommen sind, ein weites Tal, Serpentinen schlängeln sich am Berg hinab und die Sonne ist am Untergehen. Die Stimmung ist atemberaubend, alles in immer dunkler werdenden, blassen Blautönen. Und der Himmel plötzlich lila, bis auf die matte Vollmondscheibe. Es ist schon fast zu kitschig, wir sind trotzdem begeistert. Nach zwei Stunden Fahrt ist die Sonne verschwunden und wir im Tal angekommen. Also zumindest von den Bergstraßen runter. Irgendwann auch wieder erste Häuschen und wir haben Internet und probieren, eine Werkstatt zu organisieren, die Ahnung von T2-Motoren hat.

Auf Anhieb finden wir nichts, der Mann, der uns abschleppt, schickt immer wieder Sprachnachrichten, irgendwann lassen wir ihn entscheiden und kommen in der Nacht in Salta an. Die Werkstatt ist riesig und voller Autos, ein einziger Mann ist noch da, eigentlich schon Feierabend. Wir stellen unser Auto ab, können leider nicht drinnen übernachten, da die Alarmanlage sonst angehen würden und uns wird sehr deutlich abgeraten, das Auto am Straßenrand zu parken und da zu übernachten. Und weil wir so selten Warnungen bekommen, halten wir uns daran, der Mechaniker hat auch schon klar gemacht, dass er uns nicht helfen können wird, fährt uns aber lieberweise noch ins Zentrum, wo wir übermüdet und frustriert in ein Hotel gehen.

Am nächsten Morgen laufen wir zurück zum Stadtrand, länger als erwartet, und lassen uns vom selben Abschleppdienst zu einer weiteren Werkstatt bringen, die wir in Reiseforen aufgestöbert haben. Wäre auch an sich gut, nur leider schon voll und mit mehrwöchiger Wartezeit und wir werden weiter geschickt, immer noch auf dem Abschleppwagen in eine andere Ecke der Stadt. Da ist erst einmal niemand, wir werden abgeladen und sitzen wartend im Auto. Nach ein paar Stunden Wartezeit werden wir auch von hier weitergeschickt, wie immer Fortbewegung mit dem Auxilio.
Wir sind parallel im Kontakt mit ein paar der bereits besuchten Mechaniker, man munkelt von einem Kombi-Experten, nur die Kontaktdaten hat niemand. Und gerade als wir wieder heruntergelassen werden, bekommen wir eine Nummer geschickt, erfragen die Adresse, lassen uns ein letztes Mal vom inzwischen sehr vertrauten Abschleppdienst ziehen, der den halben Tag mit uns auf der Ladefläche verbracht hat.

Wir kommen zu einem schönen, großen Wohnhaus mit Werkstatt und Lagerhalle, in der ungefähr zwanzig verschiedene Kombis stehen, in unterschiedlichsten Farben, Ausführungen und Zuständen. Und sicher nochmal genug Ersatzteile, um den Vorrat an Kombis zu verdoppeln.
(Wenn wir von Kombi sprechen, meinen wir immer den Volkswagen T2, hier halt Kombi.)
Uns wird eine Brotzeitplatte hingestellt, seine Frau kommt aus Deutschland und während wir ihr selbstgebackenes Brot essen und miteinander quatschen, wirft er einen ersten Blick in den Motor.
Bei ihm ist momentan auch ziemlich viel zu tun, er bietet uns aber an, uns zu einem befreundeten Mechaniker zu bringen, der ein bisschen außerhalb wohnt und mit ihm zusammenarbeitet.

Und da sind wir dann die nächsten Tage. Mati und seine Frau Viki haben einen Kombi und sind für mehrere Jahre durch Südamerika gereist, haben immer wieder Musik gemacht, gekocht, Schmuck hergestellt, gearbeitet, was sich angeboten hat, um für die nächsten Kilometer Sprit zu kaufen. Und natürlich immer wieder das eigene Auto repariert. Denn, so viel ist uns inzwischen klar, man braucht viel Liebe für diese Autos, um die andauernd nötigen Reparaturen emotional mitzumachen.
Wir verstehen uns gut und nach einer schnellen, ersten Diagnose ist klar, man müsste wieder den Motorblock öffnen, um das Problem zu finden und zu lösen, und wir fangen an nach einem*r möglichen Käufer*in zu suchen. Chilenisches Nummernschild, wir mit Vollmacht unterwegs und in Argentinien, ohne das Auto nochmal bewegen, geschweige denn reparieren zu wollen. Kompliziert.
Nach ein paar Tagen in Facebook-Gruppen und auf MercadoLibre haben wir viereckige Augen und mieten für eine gute Woche ein Auto, um endlich auch Jujuy, die nördlichste Provinz Argentiniens, anzuschauen.

Und es fühlt sich zum ersten Mal seit langem wieder nach einem neuen Land an. In Jujuy, prinzipiell im Norden Argentiniens, ist die Küche, die Musik, die Kleidung und Kultur deutlich stärker geprägt durch indigene Bevölkerungsgruppen. Seit langem gibt es wieder andere Gerichte am Straßenrand zu kaufen, mehr Gewürze, mehr Kartoffeln. Viel Mais in unterschiedlichsten Zubereitungen. Die Empanadas unterscheiden sich in allen Regionen Argentiniens und hier nochmal ganz anders. Kleine Cooperativas, die Kleidung aus Lamawolle verkaufen, das Fleisch auf jeder Speisekarte.

El camino de siete colores, der Weg der sieben Farben, und es stimmt, die Berge sind bunt. Rote, blaue, gelbe, grüne Gesteinsschichten lagern sich übereinander. Ergeben ein Farbenspiel mit unterschiedlich einfallendem Sonnenlicht, immer in neuen Abstufungen. Wir übernachten oft in kleinen Hotels, haben meist Glück, dass noch ein Zimmer frei ist. Winterferien und eine beliebte Strecke, wir fühlen uns mit dem Mietauto undercover. Argentinisches Kennzeichen, das Auto vollgestopft mit Camping-Equipment. Ja, wir sind angekommen und keine Polizeikontrolle hält uns mehr an.

Die Städtchen, die alle nah beieinander liegen, sind niedlich, oft überfüllt und wir bleiben meist nur für einen kurzen Spaziergang und vielleicht ein Restaurant, zum Schlafen suchen wir nach ruhigeren Ecken. Einen Tag fahren wir nach Iruya, eine Empfehlung und wir haben uns nicht weiter über den Ort informiert. Er soll schön sein und im Berg, wir fahren auf der Straße zur bolivianischen Grenze, kurz davor biegen wir auf einen Schotterweg ab, wie immer für uns, wenn wir im Berg sind. Nur ist das gemietete Auto leiser und schneller und wir kommen zügig voran.

Der Himmel wolkenlos, die Sonne brennt und trotzdem ein schneidender Wind. Die Luft ist trocken und wir haben Kopfschmerzen. Die Landschaft ist beeindruckend, weit, und überraschend flach, dafür, dass alles nach Berg aussah.
Ab und zu kommt einem eine Motorradgruppe entgegen oder man wird von einer solchen überholt, sobald sich der Staub gelegt hat, ist man wieder allein auf der Welt. Iruya der erste und einzige Ort auf der Straße, bestehend aus kleinen und unfassbar steilen Gassen. Im Nachhinein überraschend, dass wir mit dem Auto durchgekommen sind, mit Oma Lotte hätten wir es sicher nicht geschafft. Ein einziger Campingplatz, mit einem der schönsten Blicke, die wir hatten.

Zwischen Berg und Wiese eine tiefe Schlucht

Wir sind von ein paar Metern zu Fuß außer Atem, neben uns bricht der Fels in die Tiefe weg, ein kleiner Fluss weit unter uns. Eine Gruppe Kinder spielt Fußball auf einem käfigähnlich eingezäunten Platz, Tourist*innen erkennt man am lauten Schnaufen und hochroten Köpfen, wir passen dazu. Konstant Kopfschmerzen und am nächsten Tag fahren wir schon wieder weiter, die Schotterstraße zurück, an einem Schild vorbei, das die Provinzgrenze markiert, welches wir auf der Hinfahrt nicht bemerkt hatten, aber unsere Kopfschmerzen und sonnenverbrannten Gesichter erklärt: Wir sind auf 4000m.
Ein Mann verkauft Kokablätter, die helfen in der Höhe.

Ein paar Tage noch, immer wieder eine Nacht in einem der kleinen Städtchen. In Maimará halten wir an einer Tür, anscheinend kann man da Essen kaufen und wir wollen noch eine Nacht außerhalb von Ortschaften verbringen. Der kleine Laden ist von außen nur durch ein winziges handbeschriebenes Holzschild zu erkennen, Cerveza artesenal.
Die ziemlich selbstgebaut aussehende Tür ist einen Spalt offen, die Farbe blättert ab und wir machen auf und luren in den Innenhof. Eine ältere Frau kommt hinter einem langen Holztisch hervor, auf dem sich hoch die Einmachgläser türmen. Mehrere Flaschen Öl stehen dazwischen, auf dem Boden riesige Melonen. Sonst steht rum, was noch in Hinterhöfen rumsteht. Autoteile, die vielleicht nochmal irgendwann verwendet werden können, Metallteile, die wir nicht zuordnen können, Eimer, Dosen mit Schrauben, Kanister, Holz, ein Grill.
Wir werden überschwänglich und herzlich begrüßt, alle Sorten an eingelegten und eingekochten Sachen werden hervorgeholt. Brot und Käse aus dem Hinterzimmer, dann sollen wir probieren und sie probiert direkt mit. Lachend klopft sie sich auf ihren riesigen Bauch, der kommt davon, meint sie, aber ihr schmeckt ihr Essen einfach zu gut. Wir reden lange mit ihr, lachen, immer wieder fällt ihr ein, dass wir ja dies oder jenes noch gar nicht probiert haben. Es schmeckt wirklich alles wahnsinnig gut und wir probieren fast eine ganze Mahlzeit. Ihr fällt plötzlich noch ein, dass die Avocados ja gerade reif sind und sie holt eine babykopfgroße Avocado, drei Löffel und Salz. Irgendwann hat sie nichts mehr, was wir noch nicht probiert haben und wir deuten auf die verschiedenen Probiergläser und Käse, auf alles, was wir kaufen wollen. Sie stöbert daraufhin in den Gläsertürmen auf den Tisch, ab und zu wird sie fündig, manches gibt es nicht mehr. Manches wollte sie uns nur probieren lassen, weil sie es so gut findet, verkauft es aber gar nicht.
Reichlich beladen dann weiter zu einem kleinen See, und zwei Nächte später zurück zu unserem Kombi.

Wir dürfen das Auto auf dem Grundstück stehen lassen, können uns die nächsten Tage und Wochen immer noch um eine*n Käufer*in kümmern und machen uns an die Organisation der Rückfahrt nach Buenos Aires, wo wir erst einmal in der Wohnung von einer Freundin, die gerade nicht da ist, leben können. Knapp 1500 Kilometer Strecke, wir sind zu zweit, wollen unsere Ausstattung aus dem Auto mitnehmen und haben den Hund. Die Möglichkeiten sind begrenzt und wir verbringen wieder ein paar Tage mit Suchen, bis wir auf einen Mann aus Buenos Aires stoßen, der mit seinem Taxi Langstreckenfahrten anbietet, ein Remis larga distancia. Nochmal ein paar Tage später und 17 Stunden im Auto und wir kommen in Recoleta an, verstauen unsere Sachen und wohnen das erste Mal länger, insgesamt eineinhalb Monate, in Buenos Aires.

Ein letztes Bild mit unserem Kombi

Sind fast die ganze Zeit zu Fuß unterwegs, laufen jeden Tag mehrere Stunden mit dem Hund, bleiben aber meist in den selben Vierteln, Recoleta, San Telmo und Palermo. Innenstadt. Buenos Aires ist so anders, als die Teile von Argentinien, die wir bisher kennengelernt haben. Der Rhythmus der Stadt so anders als in den Pueblos, den Dörfern. Es gibt andere Geschäfte, Bars, Lebensmittel. Aber natürlich trotzdem immer und überall Argentinien. Regelmäßig in Bars und Parks, man macht irgendwelche Bekanntschaften, weil man immer die selben Menschen trifft. Und endlich genug Regelmäßigkeit, um Sachen zu erledigen, die wir uns schon lange vorgenommen hatten. Trotzdem, Buenos Aires überfordert. Es ist voll und schnell und wir vermissen die weite Landschaft.

Für eine Woche fahren wir nochmal los, machen Urlaub, wollen nach Puerto Madryn fahren, wo die Wale gerade mit ihren Jungen in der Bucht schwimmen. Ende September, es ist Frühling, genau jetzt ist der perfekte Zeitraum um die Tiere zu beobachten.
Mietauto suchen, deutlich komplizierter als in Salta, wo wir einfach einen Autoschlüssel in die Hand gedrückt bekommen hatten und los sind, aber natürlich klappt es dann doch, wie immer irgendwie.
Einen Tag bis ins vertraute Bahía Blanca, einen weiteren Tag und wir sind an wilder, steiniger Küste. So südlich wie noch nie in Argentinien, wie noch nie in unserem Leben.

Wir können bei Freunden von Freunden in deren Wohnmobil vor der Tür schlafen, sind jeden Tag am Meer. Fahren zu Buchten, um von oben einen mit Robben vollgepackten Strand zu sehen, hören schon von weitem deren eigenartige Laute, irgendwo zwischen Bellen und Blöken. Die Tiere, die sich immer wieder ins Wasser stürzen, schubsen oder träge in der Sonne wälzen.

An einem der langen Kiesstrände, durch die das Meer nicht wie weiter im Norden schmutzig braun-grau ist, sondern ein tiefes blau hat, sehen wir das erste Mal eine Walflosse. Einfach so, zwischen den Wellen.

Einen Tagesausflug in den Nationalpark, mit dem Boot zu den Walen fahren, Muttertiere mit Kalb, die um das Boot herum schwimmen, unten durch tauchen und irgendwann in der Ferne verschwinden.

Abends sitzen wir mit der Familie zusammen, essen fast die ganze Zeit Fisch, Langusten und Tintenfisch, die von einem der Nachbarn gefangen wurden. Es ist ziemlich klischeehaft Urlaub, mit wahnsinnig sonnigem Wetter, bei dem uns alle sagen, wie ungewöhnlich das für die Region in Patagonien ist. Und als wir morgens mit stürmischem, tiefgrauem Regenhimmel aufwachen, fahren wir wieder zurück, wieder über Bahía Blanca, wo wir noch einmal unseren Mechaniker mit seiner Familie auf einen Mate besuchen und zurück nach Buenos Aires. Auf der Strecke haben wir mit die angenehmste, freundlichste Polizeikontrolle der letzten zwei Jahren.

Zurück nach Buenos Aires, nur noch ein paar Tage, dann sind wir bis Ende des Jahres in der Nähe des Campos, in Rojas und Pergamino. Wir arbeiten, zu zweit, zu viert oder in großer Gruppe, auf dem Gelände oder am PC. Lernen sehr viel mehr über Landwirtschaft und die Strukturen in Argentinien. Irgendwann werden die angenehmen Sommertemperaturen eine unangenehme Hitzewelle. Alles verfällt in ein Sommerloch.

Tagsüber mehr als vierzig Grad, nachts nur ein bisschen unter dreißig. Die Luftfeuchtigkeit ist hoch und wir verbringen die Zeit um Weihnachten vor dem Ventilator. Tagsüber ist fast niemand draußen und am 24. laufen wir durch eine ausgestorbene Stadt. Jede*r, die*der Freunde oder Familie außerhalb von Pergamino hat, ist da, alle Bars und Restaurants sind zu, Rollos unten und wir spazieren durch eine sommerlich schwüle Nacht an Weihnachten, begegnen einem Paar mit Hund in der sonst vollen Fußgängerzone und freuen uns immer mehr auf die bald anstehende Reise, ab der ersten Januarwoche haben wir ein Mietauto, für ungefähr drei Monate, Zeit, um endlich Patagonien zu bereisen. Um nochmal San Martín de los Andes zu besuchen und die Strecke in den Süden zu machen, die vor gut eineinhalb Jahren geplant war.

Neujahr fahren wir mit guten Freunden aus Pergamino zu deren Familie in ein kleines Dorf, Serodino. Asado und Pool, viel Bier und viele Cousins und Cousinen. Alle kennen sich und uns kann man auch nach dem ersten Einkauf im Supermarkt zuordnen. Obazda, also zumindest eine Variation, die hier mit den Zutaten möglich ist, kommt gut an und wir sind sprachlich an einem Punkt, die ganze Silvesternacht auf Spanisch zu verbringen. Sehr viel anderes bleibt uns auch nicht übrig, das Bier hilft sicher und wir bekommen noch einiges an Tipps und Kontakten für Patagonien. Drei Tage haben wir zum Packen, bevor wir los wollen, wieder mit Mietauto.

Jede Stadt, jeder noch so kleine Ort hier hat irgendwo sehr große Buchstaben, vor denen man posieren kann. Natürlich mit Mate & Thermoskanne

Die Hitze lähmt und plötzlich steigen wieder die Corona-Zahlen. Nachweihnachtswelle. Vor den sehr wenigen, und teuren, Teststationen sind ewige Schlangen, in denen wir uns auch einreihen, um mit gutem Gefühl losreisen zu können. Und während wir knapp zwei Stunden dastehen und warten, geht es uns immer schlechter. Vielleicht, hoffentlich, die Hitze. Am Nachmittag bekommen wir das Testergebnis. Noch eine Woche nach hinten verschiebt sich der Reisebeginn, so lange muss man mit Corona als doppelt Geimpfte*r in Quarantäne. Wir liegen fast eine Woche auf dem halbwegs kühlen Boden, und als endlich die erste Regenfront nach vielen trockenen, heißen Wochen kommt, sind wir wieder gesund und motiviert und packen das kleine Mietauto voll und fahren endlich los.